Donnerstag, 8. Januar 2009

Maskulismus - eine Reinspiration

Da so mancher Eiferer in der letzten Zeit probiert hat, uns gewaltsam aus dem Olymp des Geistes zu entfernen indem er absichtlich das leicht zugängliche Wissen um Maskulismus und anderen Begriffen der Männerbewegung auf Wikipedia angriff, ist es eine passende Gelegeneheit sich erneut auf den Kern zu besinnen. Dieser Kern ist der intellektuelle Muskel, das Herz unseres Widerstandes, der ewige Jungbrunnen unseres Kampfes - der Maskulismus selbst.

Verwehter Sand auf Felsen

Männer und Frauen der Öffentlichkeit mögen kommen und gehen, gesellschafliche Ansichten tauchen in ihrer Schnelllebigkeit auf und verschwinden, doch die Schönheit und Einfachheit logischer und in sich geschlossener Grundsätze sind von langlebiger Natur. Es mag noch so viele blinde Utopisten geben, welche die biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu Gunsten ihrer Agenda leugnen. Noch so viele Menschen, welche der Gesellschaft ihre eigenen verzerrten Idealvorstellungen aufzwingen wollen. Im Endeffekt kann man nicht die grundlegenden, naturwissenschaftlichen Aspekte des Menschen und deren Wirksamkeit leugnen und dekonstruieren.

Und solche egozentrischen Weltverbesserer werden in Zukunft ähnlich verlacht werden, wie jene, welche gegen die physikalischen Naturgesetze selbst vorgehen wollten.

Ein Schritt zurück, zwei Schritte nach vorne

In dieser Rückbesinnung wollen wir uns von jenem "Erwecker" reinspirieren lassen, der schon so lange ruhig und ohne grossem Getöse eine feministische Lüge nach der anderen auseinandergenommen hat. Er ist jener Prophet, welche den Blinden ihr eigenes Augenlicht gegeben hat. Denn viel zu lange liess man uns vom fremden Augenlicht fragwürdiger Personen mit zweifelhaften Motiven abhängig sein.

Deshalb soll den bereits Eingeweihten die vor ihm liegende Synthese bereits bekannter Thesen nicht überraschen. Dies sind meines Erachtens die zwei wesentlichen Grundpfeiler des Maskulismus. Sie sind weitreichend in ihrer Konsequenz und Bedeutung, deren Gestalt ich durch die Arbeit dieses Blogs zu beschreiben versuche.

1) Wahre Gleichberechtigung
Grundlegende Rechte werden allen Individuen zugesprochen. Weitergehende Rechte können durch besondere Kompetenz oder Leistung erworben werden. Doch zu jedem einzelnen Recht, ob erworben oder nicht, gehören auch Pflichten. Es kann nicht angehen, dass egal welche Gruppe innerhalb einer Gesellschaft Sonderrechte oder keine Verpflichtungen hat, lediglich wegen ihrer Gruppenzugehörigkeit.

Ein Beispiel hier ist die sexistische Wehrpflicht nur für Männer. Dies ist eine einseitige Pflicht, welche nur die männlichen Mitglieder der Gesellschaft, jedoch nicht die Frauen erfüllen müssen. Dies widerspricht wahrer Gleichberechtigung und muss beseitigt werden. Ein anderes Beispiel ist die gewaltige rechtliche Macht, welche die Mutter gegenüber dem Vater eines Kindes hat, ohne dass diese Rechtsbasis irgendwelche Pflichten enthalten würde. Während die juristische Situation des Vaters genau umgekehrt ist.

In konsequenter Auslegung dieser Maxime kann keine Frauenbevorzugung oder Männerdiskriminierung durch den Staat toleriert werden, denn er ist nicht rechtfertigbar. Weder Frauenquoten, Frauenparkplätze noch irgendwelche andere einseitig nur für Frauen gültige Begünstigungen oder Einschränkungen nur für Männer dürfen in der Sichtweise des Maskulismus existieren. Und wenn sie zum Beispiel in Form von Frauenhäusern im Prinzip nötig sind, so soll zumindest ein gleiches (!) Angebot auch für Männer existieren.

2) Abschaffung von "Social Engineering"
Der Maskulismus verweigert sich ausdrücklich einer immer und überall gültigen Idealvorstellung von Mann und Frau. Jeder Mensch soll nach seiner eigenen Räson sein Leben und sein Geschlechtsverständnis definieren können, ohne dass der Staat mit einer Horde soziologistischer Geistesvergewaltiger die Massen versucht umzuerziehen.

Ein Beispiel für diese abscheulichen Manipulationsversuche um den gleichen, idealen Menschen zu erschaffen, ist das Konzept des milliardenschweren Gender Mainstreamings. Ein weiteres ist das menschenverachtende Wirken von Dissens eV., welche Jungen einredet, dass sie sich nur einbilden würden einen Penis zu haben. Ein weiteres Beispiel ist das brutale Vorgehen von Feministinnen gegen die Ansichten von Eva Hermann oder Esther Vilar, welche die totalitären Umerziehungsversuche anprangerten.

Konsequenz und Bedeutung

Aus diesen beiden Grundpfeilern lassen sich sämtliche andere Aktivitäten und Meinungspositionen des Maskulismus ableiten. Denn schlussendlich lässt sich jede maskulistische Streitschrift und jede Anklage auf sie zurückführen. Sie sind das Gedankengut hinter jedem Angriff auf Männerdiskriminierungen oder auf eine sexistische Bevorzugung von Frauen.

Und deshalb wehrt sich der Maskulismus gegen den Staatsfeminismus und seine einseitigen Begünstigungen und Bevorzugungen von Frauen.

Perseus vernichtet die Medusa

Keine Kommentare: